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Channel: Sallys Tortenwelt und Kochwelt
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Zitronen-Kokos-Kugeln

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Diese Zitronen-Kokos-Kugeln - oder Sally's Raffaellos - sind im Sommer ein MUSS! Sie sind schnell gemacht und man benötigt dazu nur ein paar Zutaten. Ich habe mein Rezept etwas abgewandelt und finde sie nun geschmacklich perfekt.. Natürlich kann man variieren und statt Zitrone und Kokos andere Geschmacksrichtungen einschlagen. Aber im Sommer esse ich gerne frisch und fruchtig. 

Zum Rezept: (ergibt etwa 30 Kugeln)

Für den Biskuitteig benötigt ihr: 

4 Eier, Größe M
4 EL heißes Wasser
130 g Zucker
70 g Mehl
90 g Stärke (wer Schokoladengeschmack möchte sollte 20 g Stärke durch Kakao ersetzen)
1 TL Backpulver

Für die Creme benötigt ihr: 

250 ml Schlagsahne
200 g Magerquark
200 g Schmand
90 g Zucker
abgeriebene Zitronenschale
etwas Zitronensaft

Für die Fertigstellung benötigt ihr: 

etwa 200 g Aprikosenmarmelade
etwa 150 g Kokosraspeln

Zubereitung: 

Den Ofen auf 190°C vorheizen. Die Eier mit dem Wasser und dem Zucker cremig rühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und vorsichtig unterheben. Den Teig in ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und verteilen. Etwa 10-15 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! 
Nach dem Backen den Teig vom Backpapier lösen und etwas erkalten lassen. 

Inzwischen die Schlagsahne etwas schlagen, sie muss nicht ganz fest werden. 
Schmand, Zucker, Quark, Zitronensaft und -schale verrühren und die Schlagsahne einrühren. 

Den Teig in kleine Teile zerrupfen und mit der Creme vermischen. Das geht am besten mit der Hand. Die Masse nun abdecken und etwa 30 Minuten ziehen lassen. 

Die Masse zu kleinen Kugeln formen und etwa 10 Minuten kühl stellen. 
Währenddessen die Aprikosenmarmelade geschmeidig rühren und in einen tiefen Teller geben. In einen weiteren Teller die Kokosraspeln geben. 
Die Kugeln nacheinander zuerst in der Aprikosenmarmelade, dann in den Kokosraspeln wälzen und schließlich kühl stellen. 

Wer möchte kann diese Kugeln auch zu Cakepops umwandeln. Dazu die fertig gerollten Kugeln kühl stellen und einen Lollistick mit Hilfe von Kuvertüre in der Mitte befestigen. Danach die erkalteten Cakepops mit weißer Kuvertüre überziehen und dekorieren. Eine Videoanleitung zur Herstellung von Cakepops findet ihr hier: Videoanleitung

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken 

Eure Sally :)



Nussecken

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Hallo ihr Lieben,

dieses Rezept begleitet mich schon seit etwa 10 Jahren (jaaaa ich habe früh mit dem Backen begonnen! :) ). Damals "erbte" ich es von meiner lieben Nachbarin. Lange Zeit behütete ich dieses Familienrezept und erfreute zahlreiche nette Menschen mit den unheimlich leckeren Nussecken. Seit meinem letzten Video kennt ihr nun auch alle das Rezept :) Hier möchte ich es euch noch einmal auflisten:


Für den Mürbteig benötigt ihr: 

300 g Mehl
1 TL Backpulver
125 g Butter
2 Eier
100 g Zucker

Für den Nussbelag benötigt ihr: 

200 g Butter
200 g Zucker
1 P. Vanillezucker
5 EL Wasser
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g Kokosraspeln

Außerdem benötigt ihr: 

100-150 g Aprikosenmarmelade
200 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung

Aus den genannten Zutaten einen Mürbteig herstellen, indem die Zutaten rasch miteinander verknetet werden. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech ausrollen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und kühl stellen.

In der Zwischenzeit den Nussbelag herstellen:
Butter mit Wasser aufkochen, Zucker und Vanillezucker hinzufügen und erneut aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und Hasel- und Kokosnüsse einrühren.

Den Mürbteig aus dem Kühlschrank nehmen und mit Aprikosenmarmelade bestreichen.
Den Nussbelag glatt aufstreichen und die ganze Masse im vorgeheizten Ofen bei etwa 190-200°C ca. 30 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun ist.
Aus dem Ofen nehmen und direkt schneiden: Zuerst in Quadrate, dann in Dreiecke. Die Nussecken abkühlen lassen.

Die Kuvertüre schmelzen und jeweils eine Ecke der Nussecken in die Kuvertüre tauchen oder vereinfacht: Eine Ecke der Nussecken mit Kuvertüre bestreichen. Auskühlen lassen und servieren.

Die Nussecken halten gut verschlossen und gekühlt mindestens 2 Wochen.... wenn ihr nicht vorher alle vernascht :)


Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken,

eure Sally <3

Rezepte-Check Teil 1: Schokocreme-Torte mit Waldbeeren

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Hallo ihr Lieben,

in meinem Video habe ich euch bereits meine neue Videostrecke "Rezepte-Check" vorgestellt. Ich kam auf die Idee, als ich an einem Nachmittag (wie so oft...! ) am Bahnhof stand und noch eine Weile auf den Zug warten musste.. Da es am Bahnhof nicht viel zu tun gibt, stöbere ich meistens in einem Zeitschriftenladen herum und schaue mir dort die Rezept-Hefte an. Schon lange beschäftige ich mich mit Rezepten aus verschiedenen Quellen und denke mir: "Sind die Rezepte überhaupt getestet worden?" "Kann das funktionieren?" "Wie lange wird es wohl dauern das nachzubacken? Ist die Zeitangabe korrekt?" und vor allem "Kann man überhaupt das Ergebnis wie auf dem Foto erzielen?"


Also startete ich mit dem ersten Rezept meine Video-Reihe und wertete ein Rezept aus der aktuellen "Lisa kochen und backen Sweet Dreams"  (Juni/Juli/August/4,50 €) aus.



Das Originalrezept findet ihr im oben genannten Heft auf Seite 30.

Zuerst möchte ich euch das komplette Rezept vorstellen und schließlich meine Bewertung und die Ergebnisse präsentieren. Für meine verbesserte Version benötigt ihr:











Für den Rührteig benötigt ihr:

3 Eier
150 g Puderzucker
60 ml Öl oder zerlassene Butter
75 ml sprudelndes Mineralwasser
75 g Mehl
36 g Speisestärke
36 g Kakao
2 TL Backpulver

Für die Creme benötigt ihr: 

100 g pürierte Waldbeeren (z.B. 50 g Heidelbeeren und 50 g  Brombeeren)
250 g Magerquark
200 ml Schlagsahne
2 P. Sahnesteif
125 g Crème Double
80 g Puderzucker
bei Bedarf Zitronensaft und -schale

Außerdem benötigt ihr: 

etwa 150-200 g Marzipan
Puderzucker
200 g Zartbitterkuvertüre 
200 g Brombeeren und 250 g Heidelbeeren

Zubereitung:

Rührteig:

Die Zubereitung des Rührteigs könnt ihr hier nachlesen oder in diesem Video nachschauen :)

Den Teig in eurer Springform (20 cm Durchmesser) bei 165°C etwa 30 Min backen. Stäbchenprobe!
Den Teig auskühlen lassen und 2 mal waagerecht durchschneiden.

Creme:

Für die Creme die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und kühl stellen. Die restlichen Zutaten KURZ verrühren und die Sahne unterheben.

Tortenboden auf eine Tortenplatte setzen und einen Tortenring außenrum legen. Nun die Hälfte der Creme darauf verstreichen, zweiten Boden auflegen, die restliche Hälfte der Creme verstreichen und dritten Boden auflegen.
Die Torte mindestens 2 Stunden kalt stellen. Tortenring entfernen.

Fertigstellen:

Mit Hilfe des Puderzuckers nun Marzipan ausrollen.Schaut euch dazu am besten das Video dazu an. Danach die Torte mit der Decke verkleiden. Diesen Vorgang seht ihr im zweiten Teil des Videos , so wie auch die Dekoration aus Schokolade.

Die Torte schließlich gut gekühlt servieren :)








Zur Rezept-Auswertung:

1. Zutaten: Die Zutaten sind nicht sehr teuer. Insgesamt habe ich für alles 13,70 € gezahlt, wobei alleine schon die Beeren 6 € gekostet haben. Wer einen Garten hat, kann auf selbst geerntete Beeren zurück greifen und kommt somit noch günstiger davon :) 

2. Zubereitung: Die Erklärung im Heft war nicht sehr optimal. Viele Schritte sind unlogisch aufgebaut und der Biskuitteig hat mir nicht gefallen, woraufhin ich einen Teig nach meinem eigenen Rezept hergestellt habe. 

3. Hilfsmittel: Die verwendeten Hilfsmittel sind normalerweise in jeder Küche zu finden.

4. Optik und Endergebnis: Hier muss ich definitiv sagen, dass ich es von den Herausgebern nicht in Ordnung finde eine Torte abzubilden, die man - trotz Beachtung der Zubereitungsschritte - nicht herstellen kann. Es ist nicht gerade motivierend für einen (Hobby-)Bäcker, eine Torte fertig zu stellen, die sich überhaupt nicht mit dem Endergebnis auf dem Foto deckt. Deswegen hatte ich entschlossen - auf eigene Regie - eine Möglichkeit zu finden, meine Torte dennoch dem Titelbild ähneln zu lassen und voilà: mit etwas mehr Zeitaufwand hat alles prima funktioniert. Aber dennoch: Negative Kritik für die Herausgeber!

5. Zubereitungszeit: Wenn man die Zubereitungsschritte im Rezept verfolgt, kommt man ganz gut mit der Zeit hin, aber möchte man - so wie ich - die Optik aufpeppen, kommt man leider gar nicht mit der Zeitangabe zurecht. 

6. Schwierigkeitsgrad: Ich bin der Meinung, dass die Rezeptbeschreibung viele Stolperfallen in sich trägt, aber dank des Videos dürfte es kein Problem sein diese Torte herzustellen :) :) 

7. Servieren: Die Torte ist der totale Hingucker, vor allem wenn man sie auf einem schönen Tortenständer präsentiert. Für geübte Torten-Schneider dürfte das Anschneiden kein Problem sein!


8. Geschmackstest: Sehr sehr lecker ! Das nächste Mal würde ich aber geschmacksintensivere Beeren nehmen, z.B. Himbeeren und Brombeeren. Die Kombination aus Beeren, Schoko und Marzipan ist suuuuuper lecker!!


Fazit: Die Aufmachung der Torte ist im Prinzip sehr gut, allerdings finde ich, dass die Zubereitungsschritte nicht sehr gut beschrieben sind. Das Heft würde ich mir aber dennoch jeder Zeit wieder kaufen, da darin sooo viele tolle Ideen und Anregungen zu finden sind. Ihr solltet euch - egal wo ihr ein Rezept findet - immer zuerst die komplette Beschreibung durchlesen: das bewahrt euch eventuell vor Überraschungen :)

Liebste Grüße
Eure Sally <3




Faltenbrot - die ideale Beilage zum Grillen

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Hallo ihr Lieben,


vor lauter Hin und Her komme ich mit meinen Blogposts ja gar nicht hinterher! Entschuldigt bitte ;)


Hier also noch mein Blogpost zu meinem leckeren Faltenbrot-Rezept, welches ich euch bereits vor einigen Wochen in meinem Video vorgestellt habe. Das Brot ist so schnell gemacht und schmeckt total lecker und vor allem könnt ihr die Füllung auch beliebig abwandeln...




Für den Hefeteig benötigt ihr: 

600 g Mehl
300 g Wasser
1 Würfel Hefe
1/2 TL Zucker
2 TL Salz
50 g Öl

Für die Kräuterbutter benötigt ihr: 

120 g Butter
Salz, Pfeffer
3 Zehen Knoblauch
n.B. Chili, Oregano,
Petersilie, Minze, Basilikum


                    vor dem Gehen                 nach dem Gehen/vor dem Backen              nach dem Backen


Zubereitung

Aus den oben genannten Zutaten stellt ihr einen Hefeteig her und lasst diesen abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde zum Gehen stehen. 

Für die Kräuterbutter gebt ihr die Kräuter und den Knoblauch in den Mixer und zerkleinert sie. Anschließend werden die restlichen Zutaten eingerührt. 

Rollt nun den Hefeteig zu einem Rechteck aus und bestreicht dieses gründlich mit der Kräuterbutter.Anschließend schneidet ihr Streifen in etwa 5 cm Breite und teilt diese einmal durch. Diese Streifen legt ihr dann in Falten (daher der Name Faltenbrot ;) ) und legt sie kreuz und quer in eure Auflaufform. Das Brot sollte jetzt noch etwa 20 Minuten gehen und danach wird es bei 200°C etwa 30-35 Minuten gebacken. 

Nach dem Backen löst ihr das Brot aus der Form und könnt es anrichten. Das Brot muss nicht geschnitten werden, jeder kann sich Teile des Brotes mit der Hand abreißen. 

Viel Spaß beim Nachbacken wünscht euch

eure Sally <3 

Schokoladenwickeltorte mit Himbeer-Sahnecreme

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Hallo ihr lieben Naschkatzen,

meine Wickeltorte hat es euch ja mächtig angetan, was ? Werde sehr oft nach dem Rezept gefragt. Daher spanne ich euch gar nicht länger auf die Folter, sondern präsentiere euch hier mein Rezept dazu :)

Der Boden der Torte ist ein Nutella-Mürbteigboden. Der gewickelte Teig ist ein Biskuit/Rührteig (mit Öl) und die Creme ist aus Quark und Sahne und natürlich Himbeeren. Um die Torte herum habe ich Zartbitterganache gestrichen. Das Rezept dazu findet ihr in meinem Cakepops-Blogpost.





Hier also zum Rezept: 

Für den Nutella-Mürbteigboden benötigt ihr: 

50 g Butter
80 g Nutella
100 g Mehl

Für den Biskuitboden benötigt ihr: 

6 Eier
2 EL Vanillezucker
250 g Puderzucker
125 ml Öl
200 ml Mineralwasser (sprudelnd)
200 g Mehl
50 g Kakao
50 g Stärke
1 P. Backpulver

Füllung 1: 

150 g Himbeeren (TK aufgetaut oder frische)
40 g Zucker
1 P. Tortenguss

Füllung 2: 

500 g Himbeeren (TK aufgetaut oder frische)
500 g Magerquark
300 g Sahne
60 g Zucker
1 EL Vanillezucker
60 g San Apart (3 EL)
2 Tüten Agartine (oder 8-10 Blatt Gelatine)
Zitronensaft

Ganache: 

300 g Zartbitterschokolade
300 g Sahne

Herstellung: 

1. Zuerst bereitet ihr den Mürbteigboden zu: dazu verknetet ihr Nutella, Butter und Mehl zu einem Teig und legt ihn zugedeckt für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank. Danach wird er in Größe der Springform (24 cm) ausgerollt und mehrmals mit der Gabel eingestochen. Diesen backt ihr dann für 10 Minuten bei etwa 180°C. Danach auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

2. Rührteig: Eier und Zucker schaumig rühren, die trockenen Zutaten miteinander vermengen und abwechselnd mit dem Öl und dem Wasser zur Eimasse zugeben. Den Teig halbieren und jeweils die Hälfte auf ein Backblech streichen und backen. Mein Backblech hat etwa 32 x 34 cm und mit dieser Größe reicht es genau perfekt eine Torte mit dem Durchmesser von 24 cm zu wickeln, wenn ich 2 Bleche backe.

Den Teig jeweils 10-15 Minuten backen (Stäbchenprobe!), herausnehmen und abkühlen lassen. Danach jeweils in 4 Streifen schneiden:


3. Füllung 1: Die aufgetauten Himbeeren durch einen Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen. Mit dem Zucker und dem Tortenguss in einen Topf geben und aufkochen lassen. Die Füllung auf den Mürbteigboden streichen und erkalten lassen. 

4. Füllung 2: Die aufgetauten Himbeeren durch einen Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen. Die Sahne steif schlagen. Himbeeren mit Agartine in einem Topf aufkochen (mind. 2 Minuten). Bei Gelatine bitte Gebrauchsanweisung beachten. Quark, Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker kurz verrühren. 2-3 EL von der Quarkmasse in die etwas abgekühlte Himbeermasse rühren und schließlich komplett mit den Himbeeren vermengen. Die Sahne unterheben und San Apart unterrühren (das macht die Creme sofort etwas fest). Wenn die Creme zu flüssig ist, um sie zu streichen, etwas im Kühlschrank angelieren lassen. Aber bitte nicht vergessen herauszunehmen!! Wenn die Creme streichfähig ist, die Teigstreifen damit bestreichen und den ersten Streifen aufrollen und in die Mitte des Nutellabodens setzen. Die anderen Teigstreifen drumherum setzen, so dass eine große Spirale entsteht. Die Torte mit einem Tortenring fest umschließen und für mindestens 4 Stunden kühl stellen. 

5. Ganache: Die Zubereitung der Ganache findet ihr im o.g. Cakepops Video.
Ganache um die Torte herum streichen und dekorieren.


Tipp: Wenn ich Fondant um die Torte legen möchte, dann backe ich zusätzlich noch einen "Deckel" für die Torte. Dazu nehme ich das o.g. Rezept und rechne es auf 2 Eier herunter (also alle Zutaten geteilt durch 3 ;) )


Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken :) 

Eure Sally <3

Nougatstangen

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Hallo meine Lieben,

da ich es vermutlich nicht rechtzeitig schaffen werde ALLE Videos pünktlich hochzuladen, stelle ich euch die Rezepte auf meinem Blog online, damit ihr sie wenigstens nach backen könnt, wenn auch ohne Anleitung bzw. verspäteter Anleitung :)

Hier also mein Rezept für die super leckeren Nougatstangen:


Teig:
125 g gemahlene Haselnüsse
225 g Butter
100 g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
3 Eigelb
2 Msp. Zimt
200 g Mehl
40 g Kakao
1 geh. TL Backpulver

Füllung: 
200 g Haselnussnougat oder 
Nussnougatcreme (z.B. Nutella)

Zubereitung


  1. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, herausnehmen und abkühlen lassen.
  2. Butter, Puderzucker und Vanillezucker geschmeidig rühren. Eigelb zufügen.
  3. Zimt, Mehl, Kakao, Backpulver zugeben und kurz untermischen. 
  4. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und 4-5 cm lange Stangen auf ein Backblech spritzen.
  5. Die Plätzchen bei 175 °C etwa 9 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  6. Nougat im Wasserbad schmelzen und in einen Einwegspritzbeutel (Gefriertüte geht auch) füllen und eine kleine Ecke abschneiden. Jeweils in die Mitte eines Kekses eine Linie Nougat spritzen (nicht zu viel, sonst läuft es aus) und das zweite Plätzchen vorsichtig andrücken.
  7. Wer möchte kann die Nougatstangen noch zur Hälfte in Kuvertüre tauchen und anschließend in Kokosraspeln tauchen. 
Ich finde die Nougatstangen allerdings ohne Kuvertüre und Kokos schon perfekt. Sie sind genau richtig und schmecken am nächsten Tag sehr zart und nussig.

Viel Spaß beim Nachbacken :)

Eure Sally <3

Zimtkarten

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Wer Zimt liebt, MUSS diese Karten backen... Sie sind so knusprig und zimtig... ich liebe sie!!

Zum Backen braucht ihr:

150 g geschälte und gemahlene Mandeln
150 g Butter
170 g Puderzucker
1 gestrichenen TL Zimt
1 Msp. Vanillemark
1 Pr. Salz
2 Eigelb
150 g Mehl

Zum Bestreichen: 

50 g Butterschmalz
50 g Zimtzucker

Zubereitung: 

  1. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen, abkühlen lassen.
  2. Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. Den Teig 2-3 mm dick ausrollen und Karten ausstechen oder in Rechtecke schneiden (oder andere Keksausstecher verwenden). 
  4. Bei 170°C etwa 10 Minuten backen (sie sollten leicht hellbraun sein).
  5. Inzwischen Butterschmalz schmelzen.
  6. Die noch heißen Kekse dünn mit Butterschmalz bepinseln und mit ein wenig Zimtzucker bestreuen.
Wer Butterschmalz und Zimtzucker nicht möchte, kann die Kekse nach dem Backen ganz einfach abkühlen lassen. Sie schmecken so schon wunderbar zimtig und lecker!!

Viel Spaß beim Nachbacken, 

eure Sally :)

Kokosmakronen & Nussmakronen

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Hallo ihr Naschkatzen,


hier kommen die heißbegehrten Makronenrezepte! Ein nur kurzer Post, denn die Zubereitung dieser Makronen geht unheimlich schnell :)

Für ca. 50 Stück braucht ihr: 

3 Eiweiß (jeweils etwa 35 g, insgesamt 105 g)
1 Prise Salz
200 g Puderzucker

200 g Kokosraspeln ODER gemahlene Haselnüsse


Zubereitung: 

  1. Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen, kurz vor Ende den Zucker einrieseln lassen und SEHR steif schlagen. 
  2. Kokosraspeln oder Nüsse UNTERHEBEN. Das ist ganz wichtig, denn das Fett in den Nüssen macht ansonsten euren steifen Eischnee kaputt....
  3. Mein Tipp: Die Masse in Einwegspritzbeutel füllen (oder Gefrierbeutel) und eine Ecke abschneiden, so dass das Loch etwa 1 cm groß ist. 
  4. Die Nussmasse auf die Oblaten spritzen (so groß wie eine Walnusshälfte in etwa)
  5. Bei 150°C Ober/Unterhitze backen.
Die Haselnussmakronen hatten bei mir eine weichere Konsistenz und sind daher flach geworden, sie brauchen etwa 15 Minuten. Die Kokosmakronen sind fester in der Konsistenz und brauchen 16 Minuten. Danach abkühlen lassen und in Dosen aufbewahren.

Ihr könnt die Makronenmasse auch verfeinern mit verschiedenen Aromen, wie beispielsweise Bittermandelöl, etc.
Falls euer Eiweiß etwas größer ist und die Masse nicht fest genug, dann gebt einfach noch etwas Nuss oder Kokosnuss dazu :)

P.S.: Ich mache immer gleich die doppelte Menge Eiweiß und Zucker, schlage das schön steif und den fertigen Eischnee halbiere ich und hebe unter die eine Hälfte die Haselnüsse und unter die andere die Kokosraspeln. So spare ich viel Zeit ;)

Eure Sally <3



Laugengebäck

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Hallo meine Lieben,

viele von euch waren sehr am Rezept für das Laugengebäck interessiert. Also entschied ich mich dazu es euch online zu stellen :)

Laugenbrötchen oder Laugenbrezeln/Laugenstangen, etc.:

Für den Teig braucht ihr: 

300 ml lauwarmes Wasser
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
2 TL Salz

Für die Lauge braucht ihr: 

1 l Wasser
40 g Natron

Info: Natron gibt es in der Backabteilung bei Backtriebmitteln wie Backpulver und Hefe zu kaufen.

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen. Die Anleitung dazu gibt es beispielsweise im Faltenbrot-Video.
Den Teig bis zur doppelten Größe an einem warmen Ort gehen lassen.

Inzwischen in einem Topf Wasser und Natron zum Kochen bringen.

Aus dem Teig euer Gebäck formen. Für Laugenbrötchen etwa 10 Kugeln formen und diese weitere 10 Minuten gehen lassen.

Nun die Gebäckstücke einzeln in die heiße Lauge geben. Das geht am besten mit einem Schaumlöffel. Lasst euch nicht dadurch verwirren, dass die Oberfläche des Gebäcks nun nicht mehr glatt ist, sie wird etwas runzelig. Das Gebäck etwa 30-60 Sekunden in der heißen Lauge lassen, herausnehmen und auf euer Backblech setzen. Die Laugenbrötchen mit einem Messer oder besser einer Schere kreuzförmig einschneiden.

Bei 200°C etwa 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Wer möchte kann sie vor dem Backen noch mit Salzkörnern bestreuen. Ich lasse das Salz aber generell weg, da es bei uns sowieso alle wieder abkratzen ;)


Viel Spaß beim Nachbacken,

eure Sally <3



Zimtbrötchen oder "Franzbrötchen"

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Diese Brötchen habe ich mal beim Durchstöbern im Internet gefunden.. Im Original heißen sie "Franzbrötchen". Allerdings wird im Original Plunderteig verwendet, der ganz dünn ausgerollt und dann mit Butter bestrichen und mit Zimtzucker bestreut wird. Franzbrötchen kommen ursprünglich aus Hamburg und werden dort zum Frühstück oder auch einfach zu Kaffee und Kuchen verspeißt :)
Ich habe allerdings eine kleine Änderung vorgenommen und die Brötchen aus süßem Hefeteig gebacken.
Das Rezept für den Hefeteig findet ihr in meinem allerersten Video, es ist nämlich der selbe Teig wie für den Nusszopf. Aufgelistet findet ihr die Zutaten in diesem Blogpost.

Als weitere Zutaten benötigt ihr: 

zerlassene Butter zum Bestreichen
Zimtzucker (Zucker und Zimt vermischen)

1 Eigelb zum Bestreichen
2 EL Sahne zum Bestreichen

Zubereitung:


  1. Den Hefeteig zubereiten. An einem warmen Ort etwa 20-30 Minuten gehen lassen (bis er sich verdoppelt). 
  2. Den Teig rechteckig ausrollen und mit der zerlassenen Butter bestreichen, mit Zimtzucker bestreuen und zu einer Rolle aufrollen (wie beim Nusszopf auch!).
  3. Diese Rolle dann in etwa 3 cm breite Scheiben schneiden (im Original sind es 4-5 cm, allerdings war mir das zu groß!)
  4. Die Scheiben aufrecht stehen lassen und mit einem Holzlöffel in der Mitte eindrücken, so entsteht die typische Form der Franzbrötchen (das Innere kommt an den Seiten heraus und bildet diese wunderschöne Form).
  5. Die Brötchen auf ein Backpapier legen und noch einmal etwa 10-15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  6. Eigelb mit Sahne verquirlen und die Brötchen damit bestreichen (ich habe nur die Oberseite bestrichen, die spiralförmigen Seiten habe ich nicht bestrichen).
  7. Bei 180°C etwa 20 Minuten backen (bis sie goldbraun sind).
so werden die Brötchen geformt
Durch das Backen karamellisieren Zimt und Zucker an der Oberfläche und es entsteht ein wunderbares Aroma!

Meine Mama hat dieses Gebäck auch schon öfters gebacken, allerdings verfeinert sie die Brötchen noch gerne mit gehackten Haselnüssen oder Walnüssen. Ganz gut kann ich mir die auch mit etwas Kakao vorstellen. Übrigens werden auf ähnliche Weise auch Mohnbrillen geformt, diese werden nämlich auch mit einem Kochlöffel geformt!

Ich hoffe euch schmecken die Brötchen genau so gut wie mir, bei Gelegenheit werde ich das Rezept aufnehmen und als Video hochladen. Es stehen allerdings noch viele viele weitere Rezepte schon in der Warteliste :) 

Liebste Grüße
Sally <3

Vanillekipferl

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Hallo meine Lieben,

ich komme mit den vielen vielen Rezepten ja schon fast nicht mehr hinterher! Ich versuche natürlich immer eure Wünsche zu berücksichtigen, aber nehmt es mir nicht übel, wenn es mal zeitlich doch nicht klappt - ich mache das schließlich auch nur in meiner FREIzeit ;)

Hier ist mein Vanillekipferl-Rezept.. Ich finde sie sehen ganz schön aus und schmecken wirklich super, allerdings waren sie nicht ganz weich, wie ich es mir gewünscht hatte. Wahrscheinlich lag es aber daran, dass ich Zucker statt Puderzucker verwendet habe.. So war es im Rezept gestanden und ich habe es so probiert, das nächste Mal vertraue ich aber wieder meiner Intuition und backe so, wie ich es für richtig halte. Hier also mein verbessertes Rezept für euch. Es wird natürlich auch als Video folgen, nachdem ich es fertig geschnitten habe.

Für den Teig braucht ihr: 

200 g weiche Butter
150 g Puderzucker
3 Eigelb
250 g Mehl
1/4 TL Backpulver
1 Vanilleschote
1 Pr. Salz
125 g geschälte und gemahlene Mandeln

Für die Fertigstellung:

100 g Puderzucker mit 5 P. Vanillezucker vermischen.

Zubereitung: 

  1. Butter und Puderzucker cremig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  2. Die Eigelbe einrühren und die restlichen Zutaten einarbeiten.
  3. Den Teig in Folie gewickelt mindestens 2 Stunden kalt stellen.
  4. Den Teig portionsweise zu einem langen Strang mit 7 mm Durchmesser formen. 5 cm lange Stücke abschneiden und diese an den Enden spitz formen, zu einem Halbmond formen und auf ein Backblech legen. 
  5. Bei 175°C etwa 15 Minuten backen.
  6. Wenn sie noch warm sind vorsichtig mit der Vanille-Puderzuckermischung bedecken. Achtung, sie sind sehr zerbrechlich!
Tipp: Immer nur so viel Teig aus dem Kühlschrank nehmen, wie ihr gerade verarbeitet, den Rest immer wieder kühl stellen, damit der Teig kühl bleibt. Durch den hohen Gehalt an Butter kann man ihn nämlich schlecht verarbeiten, wenn er warm wird. 

Viel Erfolg beim Nachbacken und guten Appetit wünscht euch

eure Sally <3

Muffins im Waffelbecher - der Partyknaller nicht nur für Kinder :)

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Hallo ihr Lieben,

ein letztes Mal melde ich mich nun noch im alten Jahr.. Gerade bin ich dabei die Leckereien für den Silvesterabend vorzubereiten und wollte euch dieses geniale Rezept nicht vorenthalten.
Die Idee habe ich von einer Geburtstagsfeier meiner Freundin, da brachte unsere Freundin Jessi diese genialen Muffins mit! (Danke Jessi !!! :) ) Sie sehen soooo süß aus und ich finde sie in zweierlei Hinsicht genial: 1. es entsteht kein Abfall durch Muffinförmchen, da man die Waffelbecher mitessen kann und 2. spart man sich das Fetten und Auslegen und das Putzen der Muffinform :))

Heute Abend gibt es dazu noch die Bananenschnitte und vorab zum Essen Pizzabrötchen und diverse Salate. Seid ihr am Rezept für Pizzabrötchen interessiert ?? Dann lasst es mich einfach in den Kommentaren bei Facebook oder hier auf dem Blog wissen :)

Lange Rede kurzer Sinn, hier zum leckeren Rezept:

Für 32 Muffins braucht ihr: 

32 Waffelbecher (60 ml, mit Kakaoglasur,  in der Eis- oder Eierlikörabteilung zu finden)

125 g Butter
125 g Zucker
3 Eier (Größe L)
1 Pr. Salz
200 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Schuss Milch

1 EL Kakao
2 EL Milch

wenn ihr es etwas aromatischer möchtet:

1 Msp. Zitronenschale
Rumaroma

Alle Zutaten haben Zimmertemperatur.

Zubereitung: 

Ofen auf 175°C O/U heizen, Waffelbecher auspacken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.


Butter und Zucker cremig rühren. Salz und Eier einzeln einrühren und cremig rühren.
Mehl, Backpulver mischen, mit 1 Schuss Milch zur Butter-Eimasse geben und glatt rühren.

Vom Teig knapp die Hälfte wegnehmen (ca. 240 g) und mit Kakao und 2 EL Milch verrühren.
Jetzt kommt wieder mein Lieblingshilfsmittel zum Einsatz: der Einwegspritzbeutel :)

Jeweils den hellen und dunklen Teig in einen Spritzbeutel geben.

Den hellen Teig in die Becher füllen (ca. bis zur Hälfte). Den dunklen Teig darüber verteilen (ca. bis 2/3).

Etwa 15 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Auskühlen lassen.

Ihr könnt die Muffins so lassen oder sie mit der Kuppel in geschmolzene Kuvertüre tauchen und anschließend mit Kokosraspeln, Streuseln, etc. verzieren.

Info: Die Waffelbecher sind mit Schokolade umhüllt. Das ist auch sehr sinnvoll, denn die gebackenen Muffins würden ohne die Schokolade aus dem Becher fallen beim Umdrehen. Nach dem Backen ist die Schokolade noch feucht, nach dem Abkühlen wird sie fest und bindet die Muffins an die Becher :)

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und vor allem wünsche ich euch eine schöne Silvesterfeier und einen guten Rutsch in ein Jahr mit Gesundheit, Erfolg, Liebe und Glück. Ich hoffe ihr habt im Jahr 2012 alles erreichen können, was ihr euch vorgenommen hattet.. Für mich persönlich war es ein sehr aufregendes Jahr, ich habe mit dem Bloggen und Video-Drehen angefangen und ich habe mein Studium beendet.

Ich wünsche euch alles alles Gute und verbringt eine schöne Zeit mit euren Liebsten <3

Eure Sally <3

PS: Die Fotos dazu lade ich morgen hoch :) 

Pide Rezept

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Hallo ihr Lieben, 


wie schon im Video angekündigt findet ihr hier die genauen Rezeptangaben. Dieses mal entschied ich mich für diese Variante, da ich eine größere Menge hergestellt habe und euch nicht mit unnötig großen Mengen an Zutaten verwirren wollte. 



Grundrezept Hefeteig salzig für 8 Pide (oder 2 runde Pizzas):

500 g Mehl
1 Würfel Hefe (42 g)
1/2 TL Salz
250 ml Flüssigkeit (Wasser/Milch)
60 ml Öl

Info: Für Pide benutze ich Milch und Wasser zu gleichen Anteilen (also 125 ml Wasser, 125 ml Milch). Bei Pizza/Flammkuchen verwende ich nur Wasser. 

Hackfleischfüllung für 8 Pide:


250 g Hackfleisch
3 TL Tomatenmark
2 TL Paprikamark
2 Zwiebeln
2 Dosen Tomaten oder 700 g frische Tomaten (gehäutet)
2-3 Peperoni
1 B. Petersilie
1 TL Salz
Pfeffer
Oregano
Chili/Cayennepfeffer
Pfefferminze



Spinat-Fetafüllung für 8 Pide:

450 g Spinat
2 Zwiebeln
450 g Feta
Pfeffer
Chili/Cayennepfeffer
Oregano
Pfefferminze
evtl. Milch


Info: Achtet bitte darauf, dass die Mengen für 8 Pide angegeben sind (etwa 4 Personen, pro Person etwa 2 Pide). Falls ihr jeweils 4 mit Hackfleisch- und 4 mit Spinatfüllung machen wollt, müsst ihr die Menge halbieren!!


Viel Spaß und viel Erfolg beim Nachbacken :)

Eure Sally :) 

Mohnaugen / Mohnplätzchen

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Hallo meine Lieben, 

hier noch ein kleiner Nachtrag zum Weihnachtsgebäck. Ich muss mir angewöhnen die Videos und die dazugehörigen Posts zeitgleich hochzuladen, damit ich es im Anschluss nicht vergesse :))



Hier also noch nachträglich das Rezept für dieMohnaugen:

Teig:

150 g Butter
100 g Mohn
200 g Mehl
80 g Puderzucker
1 Eigelb
1 EL Vanillezucker

Füllung:

Marmelade (z.B. Johannisbeer)

Zubereitung:

Mohn fein mahlen (Thermomix Stufe 10/15-20 Sek. oder jeder andere Mixer).
Alle anderen Zutaten miteinander verkneten. (Thermomix 40 Sek./St. 4).

Den Teig mindestens 3 Stunden kühlen.

Aus dem Teig eine Rolle formen (3 cm Durchmesser) und 2 cm breite Stücke abschneiden.
Die Stücke zu Kugeln formen und diese etwas platt drücken. Mit einem Holzlöffelstiel oder dem Finger Mulden eindrücken und die Plätzchen bei 180°C etwa 10 Minuten backen. (evtl. vorher noch mal kühlen.)

Nach dem Backen auskühlen lassen und schließlich mit warmer Marmelade füllen und sofort mit Puderzucker bestäuben.

Die genaue Anleitung findet ihr natürlich im Video

Eure Sally :)

Motivtorten/Fondanttorten herstellen - eine Frage der richtigen Organisation

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Ich begrüße meine backverrückten Leserinnen und Leser :)

Ich hatte eine Tortenbestellung als Anlass genommen, um ein Video darüber zu drehen, wie eine Sally-Torte entsteht. Im Video sehr ihr "nur" den Entstehungsprozess während der Herstellung - vorherige Überlegungen und eine gute Planung ist Voraussetzung für eine stressfreie Tortenproduktion.
In diesem Artikel möchte ich euch meine Zeitplanung vorstellen, wie ich sie nahezu bei jeder Torte abarbeite. Außerdem schreibe ich euch weiter unten die Rezepte für Fondant und Blütenpaste auf und kläre Fragen, die oft aufkommen.

Zu allererst stelle ich mir folgende Fragen: 

- Für welchen Anlass ist die Torte? 
- Wie viele Personen sollen von der Torte essen können? 
- Gibt es ein Motto/Hobbies etc.?
- An welchem Termin wird die Torte um welche Uhrzeit abgeholt/geliefert?
- Welche Geschmacksrichtung wird gewünscht?

Danach geht es an die Planung der Torte. Meistens denke ich mir ein Motto aus und gehe dabei auf die Wünsche der Personen ein. Bei dieser Torte hatte ich die freie Wahl was die optische Aufmachung betraf. Ich sollte lediglich ein Foto der Person mit einfügen. Der Geschmack wurde mir ebenfalls freigestellt, so dass ich meinen eigenen Vorlieben bzw. meiner Erfahrung nachgehen und eine Geschmacksrichtung auswählen konnte. 
Meistens skizziere ich mir die Torten im Voraus, um die Farben, Formen und evtl. Muster abzustimmen. 
Danach geht es ans Einkaufen bzw. online-bestellen. 

Bei dieser Torte entschied ich mich GEGEN eine Sahnefüllung. Sahnefüllungen sind etwas aufwendiger als Ganache-Füllungen, da man dabei darauf achten muss, dass die Sahne NICHT den Fondant berührt. 
Da der Prozess der Sahneherstellung etc. wegfiel, begann ich erst 2 Tage vor Termin mit dem Backen. 

Weiter unten möchte ich euch meine Zeitplanung auflisten. Tag 1 ist der erste Tag des Herstellungsprozesses. Tag 2 ist der darauf folgende Tag und Tag 3 ist der Tag der Auslieferung. 

Zeitplanung: 

Einige Wochen bzw. Tage im Voraus:

  • Fotoaufleger bestellen. (ich habe bei www.torten-druckerei.de bestellt und bin sehr zufrieden!)
  • Einkäufe erledigen. (lieber etwas mehr Puderzucker, Schokolade, etc. einplanen, falls mal was schief läuft!)
  • Tortenplatte besorgen. (ich kaufe Buchensperrholzplatten beim Baumarkt und lasse sie mir dort zuschneiden. Für runde Cakeboards geh ich zum Schreiner, er schneidet mir meine runden Platten zurecht :) ) für gestapelte Torten benutze ich unter JEDE Etage Leichtschaumplatten (KapaLine) von www.architekturbedarf.de

Tag 1: 

  • Kuchen backen, abkühlen lassen.
  • Ganache herstellen.
  • Fondant herstellen.
  • Blütenpaste herstellen. (Blüten und Deko aus BP könnt ihr schon einige Wochen vorher herstellen --> ist stressfreier ;)  )
  • Kuchen füllen.
  • Blumen herstellen.
Tag 2:

  • Kuchen mit Ganache bestreichen.
  • Cakeboard (Tortenplatte) mit Fondant überziehen.
  • Kuchen mit Fondant überziehen.
  • Kuchen auf das Cakeboard setzen.
  • Dekoelemente aufbringen.
Tag 3: 

  • Torte ausliefern/abholen lassen.

Bei dieser Torte war der Zeitaufwand sehr übersichtlich. Das Hauptaugenmerk der Torte liegt beim Fotoaufleger und den Blumen. Bei anderen Torten, die mit Sahne etc. gefüllt werden, plane ich mehr Zeit ein.  


REZEPT FONDANT/ ROLLFONDANT / ZUCKERTEIG :

1000 g Puderzucker
120 ml (170 g) Glukosesirup
9 g gemahlene Gelatine
60 ml Wasser
5 g Zitronensäure
5 g Salz
10 g Glycerin

Palmin oder Palmin Soft zum Kneten

Die Zubereitung findet ihr im Video. Fondant ist etwa 6 Monate im Kühlschrank haltbar. Ihr könnt ihn auch gut einfrieren!

Wichtige Informationen zu den Zutaten:


Glukosesirup: 
Der Sirup muss sehr dickflüssig sein. Ich habe schon viel herumexperimentiert, aber die Konsistenz des Fondants hängt vom Sirup ab, bitte haltet euch an die genauen Angaben, ansonsten werdet ihr keinen glatten Fondant haben. Ihr könnt den hellen Sirup oder den Karamellsirup von Grafschafter nehmen, dann wird der Fondant eher altweiß. Oder ihr bestellt den Sirup online bei www.pati-versand.de, das ist ein klarer Sirup, mit dem ihr schneeweißen Fondant herstellen könnt.

Gelatine: 
gemahlene Gelatine gibt es in jedem großen Supermarkt (z.B. Dr. Oetker, RUF), Halal Gelatine gibt es hier: www.halal-gelatine.de (mit Halal Gelatine erhaltet ihr das gleiche super Ergebnis!!). NICHT benutzen sollt ihr Agar/Agartine, da fehlen die nötigen Eigenschaften.

Glycerin: 
Bestelle ich bei www.baccararose.de. Könnt ihr auch in der Apotheke kaufen, bitte darauf achten, dass es pflanzliches Glycerin ist und 99,5 %!

Zitronensäure: 
steht im Supermarkt meist in der Backwarenabteilung oder bei den Reinigungsmitteln. Zitronensäure ist nicht zwingend notwendig, allerdings hebt sie die Süße des Zuckers etwas auf.

Farben:
Wilton Icing Colors oder andere Farbpasten bekommt ihr in diversen Online-Backshops. Flüssige Farben eignen sich NICHT!

www.torten-kram.eu
www.taartendecoratie.nl
www.cake-company.de
und viele mehr..

Palmin:
pflanzliches Palmfett gibt es im Supermarkt neben Butter und anderen Fetten.



REZEPT BLÜTENPASTE:

40 g Eiweiß (von einem Ei Größe L)
225 g Puderzucker
4 TL CMC (Carboxymethylcellulose)
1 Pr. Salz
Palmin

Zubereitung

Blütenpaste ist etwa 6 Monate im Kühlschrank haltbar. Ihr könnt sie auch gut einfrieren.

Wichtige Informationen zu den Zutaten:

CMC: 
CMC bestelle ich hier: www.baccararose.de


Ich hoffe das Video und der Artikel haben euch einen Überblick darüber gegeben, wie die Herstellung von Torten bei mir aussieht. Natürlich ist nicht jede Torte gleich, so dass sich mein Zeitplan von einem Tag bis zu mehreren Tagen oder Wochen (!!) ziehen kann. Die Herstellung von Figuren beispielsweise bedarf mehr Zeit und Arbeit, so dass diese schon am besten 1-2 Wochen VOR dem Termin hergestellt werden. 

Ich freue mich jederzeit über Anregungen und natürlich über Kommentare zu den Videos und Blogposts. 

Viel Erfolg und viel Spaß weiterhin. 

Eure Sally :)

Kisir - türkischer Bulgursalat

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Hallo ihr Lieben,

in meinem Video zeige ich euch wie man türkischen Bulgursalat herstellt. Dieses Rezept ist die Art und Weise wie WIR es machen - mit "wir" meine ich mich und meine Familie. Es gibt zahlreiche andere Zubereitungsarten und Variationen, allerdings sind sie sich sehr ähnlich.
Die Grundzutat für Kisir ist Bulgur. Bulgur ist vorgekochter und vorbehandelter Weizen, aus dem man verschiedene Gerichte zaubern kann.
Für Kisir verwendet man am besten feinen Bulgur, diesen findet man in türkischen Supermärkten (oft steht auf der Packung "Bulgur Weizengrütze fein", den gibts zum Beispiel von Baktat oder anderen Marken). Ich benutze im Video ganz normales Tomatenmark, besser ist natürlich "Salca". Dieses gibts ebenfalls im türkischen Supermarkt zu kaufen. Der Unterschied ist nicht sehr groß, Salca besteht ebenfalls aus Tomaten (sofern man Tomaten-Salca, also "domatez salcasi" verwendet!), es ist bereits gewürzt und hat einfach ein anderes Aroma als Tomatenmark. Ich verwende zusätzlich noch Paprikamark, dieses findet ihr unter dem Namen "Biber salcasi", dieses gibts in scharf (aci) und mild (tatli).

Zutaten:

2 Gläser feiner Bulgur
2 Gläser (etwas weniger) kochendes Wasser
1 große Zwiebel
Öl
4 EL Tomatenmark
1 EL Paprikamark
Tomaten
Gurken
Paprika
Frühlingszwiebeln
Zitrone
Salz, Pfeffer, Pfefferminze, Oregano, evtl. Chili
Granatapfelsirup (Nar eksisi)


Die Zubereitung könnt ihr ja dem Video entnehmen, ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Sally :) 

Nutellakekse - Liebeskekse zum Valentinstag

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Hallo meine lieben Zuckerschnuten,

dieses Rezept ist einfach zum Reinlegen.. Ich könnte diese leckeren Kekse wirklich jeden Tag backen. Nicht nur, weil ich immer alle Zutaten bereits daheim habe, sondern auch, weil sie so unglaublich schmecken, schnell zu machen sind, und man einfach total frei ist in der Gestaltung bzw. Nicht-Gestaltung, einige Tipps gibts wie immer in meinem Video :)
Und in diesem Video seht ihr, wie ich daraus Kekse mit Süßigkeitenfach mache :)

Hier zu den 3 Zutaten für den Mürbteig, aus dem ich 7 große und 9 kleine Kekse gebacken habe (plus dem Minirest, den ich nach dem Backen vernascht habe):

50 g Butter
80 g Nutella
100 g Mehl

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Mürbteig herstellen, etwa 2 mm dünn ausrollen, ausstechen und bei 200°C etwa 4-6 Minuten backen. Sie sollen nur leicht braun werden.
Ihr könnt die Kekse nach dem Erkalten direkt vernaschen oder sie noch mit Zuckerguss süß dekorieren.

For die Eiweißspritzglasur(Royal Icing) braucht ihr (für diese Keksmenge braucht ihr nur die Hälfte...maximal...!):

1 Eiweiß
1 Spritzer Zitronensaft
220 g Puderzucker

Zubereitung

Eiweiß mit dem Zitronensaft kurz verrühren, sodass die Eiweißstruktur zerstört wird. Danach den Puderzucker einrühren, bis ein zähflüssiger Guss entsteht. Nach Belieben einfärben (am besten mit Farbpasten, z.B. Wilton Icing Colors, gibt es beispielsweise bei www.taartendecoratie.nl)

Die Kekse haben uns so gut geschmeckt, dass wir es nicht einmal geschafft haben sie zu verschenken.. Sie waren alle gleich verputzt.. Also muss ich sie diese Woche erneut backen ;)

Auch wenn ihr kein Nutella mögt (was ich absolut nicht verstehen kann ;) ), müsst ihr diese Kekse ausprobieren... Sie sind ein GENUSS! Jede andere Nussnougatcreme tut es übrigens auch ;)

Allerliebste Schokogrüße

eure Sally <3

Biskuitrolle mit Muster

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Hallo meine Süßen,

ich hänge mit den Blogposts schon wieder hinterher :)
Hier also noch das Rezept zum Valentinstags-Video :)

Für die Mustercreme braucht ihr:

1 Eiweiß
30 g Zucker
30 g Öl
40 g Mehl (oder 20 g Mehl und 20 g Kakao)
evtl. Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Alle Zutaten vermixen, in einen Spritzbeutel oder eine Gefriertüte füllen und ein Backpapier mit Mustern bespritzen, mindestens 15 Minuten (besser noch 30 Minuten) ins Gefrierfach stellen.

Tipp: Wer eine "normale" Biskuitrolle machen möchte, lässt das Muster einfach weg. Beginnt dann einfach mit der Zubereitung des Biskuitteigs. :) 

Für den Biskuitteig braucht ihr:

3 Eier
3 EL heißes Wasser
80 g Zucker
50 g Mehl
65 g Speisestärke
1/2 TL Backpulver

Zubereitung:

1. Eier mit Wasser schaumig rühren, Zucker einrieseln lassen und weißcremig rühren.
2. Mehl, Stärke, Backpulver mischen, sieben und vorsichtig in die Creme rühren.
3. Muster aus dem Gefrierfach nehmen und auf ein Backblech setzen (oder Backrahmen benutzen).
4. Biskuitteig vorsichtig darüber verteilen und bei 185°C 10-15 Min backen (nicht zu dunkel).
5. Biskuit herausnehmen, stürzen und mit dem Muster nach Außen in ein Küchentuch wickeln, vollständig erkalten lassen.

Creme:

100 g Früchte
1 Tüte Agartine (oder entsprechend Gelatine)
200 g Schlagsahne
250 g Magerquark
50 g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
Zitronensaft

Zubereitung:

1. TK-Früchte auftauen lassen, mit Wasser aufgießen (auf etwa 150 ml) und mit der Agartine 2 Minuten kochen, etwas abkühlen.
2. Sahne steif schlagen und kühl stellen.
3. Quark, Puderzucker, Vanillezucker, Zitronensaft KURZ verrühren.
4. Einige EL von der Quarkmasse in die Agartine rühren, danach komplett verrühren und die Sahne unterheben. Falls die Creme zu flüssig ist, ganz KURZ im Kühlschrank angelieren.
5. Die Biskuitrolle öffnen, mit Creme bestreichen, aufrollen und kühl stellen.
Danach schneiden und servieren.

Tipp: Wer keine Früchte mag, lässt sie einfach weg. Die Agartine/Gelatine könnt ihr dann in der Regel auch weglassen. Die Creme wird auch so recht fest. Oder ihr gebt ein paar TL San Apart mit dazu. Ihr könnt dann wenn ihr möchtet, zb. Mandarinen (aus der Dose) oder frische Früchte (Erdbeeren, Himbeeren, etc.) auf der Creme verteilen und mit einrollen. Das schmeckt wunderbar :) 

Das ausführliche Rezept gibt es wie immer als Video auf meinem Kanal :)

Guten Appetit wünscht euch
eure Sally :) 

Bananenrührkuchen mit Ganache und Fondant

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Video zur Torte
Hallo meine süßen Zuckerschnuten :) 

Ihr müsst entschuldigen, dass ich mit dem nächsten Video so lange auf mich warten lasse - aber ich stecke gerade mitten im Umzug. Und das auch noch krank.. Leider hat mich die Grippewelle erwischt.. Ich versuche aber mein nächstes Video zum Wochenende hochzuladen.. Spätestens nächste Woche kommt ein neues :) ich habe ja viele Videos noch in meiner alten Wohnung gedreht, allerdings fehlen da noch "Zwischenstücke", die ich noch drehen muss - daher dauert das nun ein bisschen länger. Und dann müssen sie eben noch geschnitten und hochgeladen werden. 

Aber nun zum Rezept :)

Dieses Rezept hat schon viele Menschen begeistert - und auch von euch höre ich nur Gutes :) 
Ich finde es immer wieder ganz toll, dass ihr meine Rezepte mögt und sie bei euch so gut ankommen. 
Dieser Bananenkuchen hält sich samt Füllung 4-6 Tage bei kühler Lagerung. Daher ist dieser Kuchen auch perfekt zum Verschicken geeignet. Das mache ich allerdings nur im Winter - im Sommer sind die Temperaturen leider zu hoch.

In diesem Video habe ich euch bereits das Rezept vorgestellt. Diese Menge passt super in eine 20 cm Springform. Die Backrahmen, die ich meistens verwende, bekommt ihr zum Beispiel bei Lumara. Ich habe meine seit 5 Jahren und bin einfach nur begeistert. Werde mir auch definitiv noch mehrere zulegen (müssen) :) Davon hat man ja nie genug ;)

Bananenrührkuchen:

Für den Kuchen mit 20 cm Durchmesser benötigt ihr: (alle Zutaten haben Raumtemperatur)

125 g Butter
125 g Zucker
2 Eier (Größe M)
150 g Mehl
1/2 P. Backpulver (8 g)
1/2 TL Natron (ersatzweise Backpulver)
25 g Kakao
1/2 bis 3/4 TL Zimt
1 Pr. Nelken (gemahlen)
2-3 Bananen

Info: Für eine Springform mit 26/28/30 cm bitte die Mengen verdoppeln :)

Zubereitung: 

Die Zubereitung findet ihr Schritt für Schritt im Video :) 

Bei 160°C ca. 50 Minuten backen. Mit der Isoliermethode backt der Kuchen viel länger - Stäbchenprobe nicht vergessen.

Info: Die Isoliermethode wende ich nur dann an, wenn ich den Kuchen ebenmäßig glatt haben möchte. Manchmal passiert es nämlich, dass Kuchen in der Mitte aufplatzen, oder dass beim Backen ein "Hügel" entsteht, das ist nicht besonders gut, falls ihr den Kuchen später mit Fondant/Marzipan eindecken wollt, denn dazu benötigt ihr glatte Flächen. Falls ich den Bananenkuchen also einfach nur so mache, dann backe ich das alles ohne Isoliermethode :) 

Füllung: 

Marmelade oder Gelee nach Wahl.

Ganache:

250 g Sahne
250 g Zartbitterschokolade

Info: Ich mache immer etwas mehr Ganache, um sicher zu stellen, dass ich genug zum Einstreichen habe. Den Rest könnt ihr gut aufheben (ca. 6 Tage) oder einfach einfrieren und beim nächsten Mal verwenden.

Schokolade in Stücke teilen oder klein hacken. Sahne aufkochen und vom Herd nehmen. Schokolade in die Sahne geben und 2-3 Minuten stehen lassen. Danach mit einem Schneebesen oder Kochlöffel verrühren und mit einem Stabmixer zu einer homogenen Masse verrühren ohne Luft einzurühren. Die Ganache erkalten lassen (einige Stunden/über Nacht). Die Ganache wieder auf Raumtemperatur kommen lassen oder ggf. in der Mikrowelle LEICHT erhitzen, um sie verrühren zu können. Danach kann sie wie gewohnt verarbeitet werden. Am besten kann man sie verstreichen wenn sie die Konsistenz von Nutella hat :) 

Info: Ich klebe Dekorationen immer mit Kleber oder Royal Icing auf den Fondant - je nachdem wie groß und schwer die Dekoration ist. Das Rezept für den Zuckerkleber findet ihr im Pinguin-Video :) 
Ebrus Torte 

Weitere Infos zu Ganache folgen im nächsten Video - bitte habt Geduld :) 

Im Video könnt ihr sehen wie ich den Kuchen damit einstreiche. Falls ihr den Kuchen ohne Fondant essen wollt, könnt ihr z.B. auch dekorativ etwas Ganache auf die Torte spritzen (mit einem Spritzbeutel).

Lest euch bitte auch meinen anderen Artikel durch, in dem ich schon viele eurer Fragen beantwortet habe. Bei Facebook habe ich übrigens bei "Notizen" eine Rezeptesammlung: Dort findet ihr alle möglichen Links zu meinem Blog und zu den Videos und müsst nicht lange suchen.

Viel Spaß beim Backen wünscht euch 

Eure Sally


P.S.: Für Ebrus Torte habe ich das Rezept für den Bananenrührkuchen mit 1,5 multipliziert ;)

Türkisch: Acma (Brötchen mit/ohne Füllung)

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Hallo meine Lieben,

Heute gibt es ein weiteres türkisches Rezept von mir. Viele warten schon sehnsüchtig auf dieses Video, ich hatte es ja auch schon mehrmals angekündigt. Ich habe mich nun dazu entschieden zuerst dieses Rezept und danach dann das Ganache-Rezept zu veröffentlichen, da dieses Video schon fast fertig auf meinem Laptop auf den Upload gewartet hat. Für das Ganache-Video muss ich noch ein paar Sequenzen drehen, das werde ich am Wochenende sofort nachholen!

Dieses tolle Rezept ist das Rezept meiner Mama. Wie bei türkischen Gerichten üblich sind die Mengenangaben meistens ohne Gramm-Angabe, sondern werden mit Gläsern, Tassen, etc. gemessen. Ich finde es allerdings praktischer, wenn man genaue Gramm-Angaben hat. So hat man nämlich jedes Mal ein ähnlich gutes Ergebnis :)

Normalerweise mache ich immer gleich die doppelte Menge dieses Rezeptes, also mit 1000 Gramm Mehl. An diesem Tag hat mich allerdings nur eine Freundin besucht, so dass die doppelte Menge viel zu viel geworden wäre :)

Hier also das aufgelistete Rezept aus dem Video:

Acma (Brötchen mit/ohne Brötchen)

500 g Mehl
1 TL Vanillezucker
1 TL Salz
1/2 Würfel Hefe
1/2 P. Backpulver (8 g)
2 Eier Größe M (davon 1 Eigelb zum Bestreichen weglegen)
150 g Joghurt (nicht zu kalt)
150 ml lauwarme Milch
50 g plus etwas mehr Öl (Sonnenblumenöl)

Für die Füllung:

Weichkäse (türkischer Supermarkt, LIDL, ALDI) oder Feta
n.B. Kräuter, Zwiebel...

Zum Bestreichen:

das weggelegte Eigelb
ein Schuss Milch

Zum Bestreuen:
n.B. Schwarzkümmel, Sesam

Zubereitung:

Die Zubereitung findet ihr Schritt für Schritt im Video. :)

Bei 200°C etwa 25-30 Min backen, herausnehmen, mit einem Tuch abdecken, servieren und genießen. :)

Zu den Brötchen passt z.B. der türkische Bulgursalat (Kisir), andere Salate und ein richtig guter türkischer Schwarztee ;)

Viel Spaß und viel Erfolg beim Nachbacken und einen guten Appetit wünscht euch


eure Sally
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